Hey, ich bin

Lena Schilling

Über mich

Ich habe jahrelang als Klimaaktivistin auf der Straße gekämpft und kämpfe jetzt als jüngste Abgeordnete im EU Parlament für eine klima- und sozial gerechte Welt.

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19.590
gefahrene
Zugkilometer

53+
getroffene Aktivist*innen

10.802,91
Euro Gespendetes
Gehalt 

8
Reden im Parlament

Jedes 6. Bruttogehalt wird gespendet

Ich komme aus der Klimabewegung und war selber lange Zeit als Aktivistin auf der Straße, um für Klimagerechtigkeit und eine bessere Zukunft zu kämpfen. Ich habe erlebt, wie viel Energie, Durchhaltevermögen und Mut es braucht, um sich Gehör zu verschaffen.

Politik findet nicht nur in Parlamenten statt, sondern auf der Straße, in Schulen und der Arbeit. Ich bin Aktivistin und weiß, wie schwierig es ist, mit wenig Ressourcen wichtige Arbeit zu machen, deshalb habe ich mich als Abgeordnete dazu entschieden, jedes 6. Bruttogehalt (10 802,91€) zu spenden. Ich suche dabei Projekte, Menschen und Initiativen aus, die in dem Bereich, in dem ich gerade arbeite, außergewöhnliches leisten und Unterstützung brauchen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig jede Unterstützung sein kann, um Projekte voranzutreiben, Aufmerksamkeit zu schaffen und nicht aufzugeben. Hier wird mit wenigen Ressourcen so viel geleistet.

Dabei gehen auch 5% jedes Monatsgehalts (517,57€ ) an den Bürger*innenIntitiativenVerein, der von allen grünen Abgeordneten getragen wird. Dieser Verein unterstützt Projekte, die nachhaltige und soziale Politik vor Ort umsetzen. Auch um den Lobau Protest gab es Initiativen, die davon finanziert wurden.

Meine erste Spende!

Für den Kampf gegen Ölkorruption und politische Repression in Aserbaidschan

Warum meine erste Spende mutigen Menschen zugutekommt, die trotz Repressionen für Klimagerechtigkeit und Menschenrechte kämpfen?

Dieses erste halbe Jahr hat mich die Klimakonferenz in Baku beschäftigt, ich habe eine Resolution dazu verhandelt und bin auch vor Ort gewesen (jeweils texte verlinken bitte).

Neben der Frage um Klimafinanzierung hat mich aber auch die Menschenrechtssituation vor Ort beschäftigt.  Wäre ich nicht in Österreich aufgewachsen und hätte denselben Protest gemacht, wäre ich auch im Gefängnis in Aserbaidschan.

Meine erste Spende ging an eine NGO, die gegen Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen in der Ölindustrie kämpft. Zudem spendete ich 4000 € an Zhala Bayramova, die Tochter eines aserbaidschanischen Wissenschaftlers, der wegen seiner Forschung zu Ölkorruption und Umweltschäden inhaftiert wurde und sich nun im Hausarrest befindet. Ich hatte die Gelegenheit, ihn in Baku zu treffen (Foto einfügen) und werde den Kampf um seine Freiheit sowie die hunderten politischen Gefangenen in Aserbaidschan weiter fortsetzen.

Das nächste Mal wird im Juni gespendet